Auswege aus dem Spiegelkabinett

“Auswege aus dem Spiegelkabinett” setzt sich künstlerisch mit dem Thema „Gewalt“ auseinander und wurde vom Institut für Weltgestaltung entwickelt. Durchgeführt wird es 2015 bereits zum fünften Mal in Kooperation mit der MuKuTaThe – Werkstatt für Musik, Kunst, Tanz und Theater e.V. (www.mukutathe-werkstatt.de) und Silke Z. (www.resistdance.de) an der Gesamtschule Holweide, Köln.
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Gefördert wird das Projekt vom Landschaftsverband Rheinland.

Während des fünftägigen Workshops verbinden sich Denk- und Handlungsräume mit verschiedenen Kunstformen und künstlerischen Strategien zu einem Erfahrungsfeld. Mit vielfältigen Forschungsstrategien arbeitet die Gruppe zur Verbindung von Wünschen und Nachahmung einerseits und Gewalt andererseits. Darüber hinaus entwickeln wir gemeinsam künstlerische Strategien den Forschungsergebnissen zu begegnen.

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Den Höhepunkt des Workshops bildet dann auch eine gemeinsame Kunst-Aktion, die von den TeilnehmerInnen an den letzten beiden Workshop-Tagen geplant und umgesetzt wird. In einem demokratischen Prozess hat die Klasse zuvor entschieden, worum es bei der Aktion gehen soll (z.B. Menschen auffordern, lieber mit dem Rad zu fahren als das Auto zu benutzen) und wie sie durchgeführt wird. So spannt sich ein Bogen von Nachforschungen über das Spiegelkabinett, über Wünsche und deren Ursprung, bis hin zur gemeinschaftlichen Weltgestaltung. Gedanken und Theorien werden Praxis:
Gemeinschaftliches Weltgestaltung als künstlerische Strategie und möglicher Ausweg aus dem Spiegelkabinett einander nachäffenden Wünschen.

DozentInnen: Anka Herbster, Dominik Siebel, Silke Z.

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